Mit herzlichen Worten bedankte sich heute NRW-Ministerpräsident Armin Laschet in Schwelm bei allen guten Kräften, die am Aufbau und dem Betrieb der Impfstraße an der Dreifeld-Sporthalle beteiligt sind. Dort hatte der EN-Kreis zusammen mit der Stadt und Hilfs- und Rettungskräften im Handumdrehen ein „Drive in“-installiert, in dem die über 60Jährigen mit gebuchtem Termin sich im eigenen Fahrzeug mit dem AstraZeneca-Impfstoff impfen lassen können. Der Impfstoff stammt aus dem Sonderkontingent der NRW-Impfoffensive für Menschen über 60 Jahren.
Die Impfstraße des EN-Kreises zieht bundesweit Interesse auf sich. „Es zeichnet diese Region aus, dass man dort, wo es wichtig ist, zusammen anpackt“, lobte Ministerpräsident Armin Laschet, der von Landrat Olaf Schade, Bürgermeister Stephan Langhard, Schwelms Beigeordnetem Ralf Schweinsberg und Oliver Flüshöh (DRK) empfangen wurde.
Der Ministerpräsident ließ sich die Methodik der Impfstraße erläutern, tauschte sich mit Bürgern aus, die sich vor Ort auf unkomplizierte Weise impfen ließen, und lobte immer wieder, wie schnell und effizient man hier zusammenarbeite.
„Wir haken uns in dieser schwierigen Zeit unter“, bekräftigte Landrat Olaf Schade, und Bürgermeister Stephan Langhard ist es wichtig, dass man „uns lokalen Pragmatikern die Möglichkeit gibt zu handeln“. Wie weit dieser Spielraum sei, hänge aber immer von der Menge des zur Verfügung stehenden Impfstoffes ab.
In einem anschließenden Pressestatement gab der Ministerpräsident seiner Überzeugung Ausdruck, dass man sehr bald zu einem „exponentiellen Impfen“ kommen werde: „Wir sind in der kritischen Phase der Pandemie; die Impfoffensive schreitet voran. Aber wir brauchen eine Brücke hinein in die Zeit, in der noch mehr Impfstoffe zur Verfügung stehen. Wir müssen weiter vorsichtig sein“.
Weitere Informationen zum Besuch des Ministerpräsidenten gibt es unter https://twitter.com/landnrw.
Schwelm, den 7. April 2021