Ab Montag, dem 15.09.2025, wird die Kanalsanierungsmaßnahme in der Königsberger Straße mit einem zusätzlichen Sanierungsverfahren fortgeführt.
Die Sanierungsmaßnahme beginnt mit einer Kanal-TV-Vorbefahrung der zu sanierenden Kanäle. Hierbei werden die Kanäle untersucht und die notwendigen Vorbereitungsarbeiten zum Einzug des neuen Schlauchliners festgelegt.
Die Sanierung erfolgt im geschlossenen Verfahren mittels Schlauchrelining. Bei diesem Verfahren werden kunstharzgetränkte Glasgewebeschläuche in die schadhaften Kanäle eingezogen und mit Überdruck aufgestellt, so dass nach Aushärtung des Harzes ein neues Kanalrohr in dem vorhandenen schadhaften Kanal entsteht. Es sind daher auch keine Straßenaufbrüche für Baugruben erforderlich.
Um die neuen Schlauchliner in die bestehende Kanalisation einziehen zu können ist es notwendig, dass sich die Sanierungsfahrzeuge im Bereich der Kanalschächte aufstellen können. Um dies zu ermöglichen wird ein Halteverbot eingerichtet werden und der Verkehr einspurig an den Einsatzstellen vorbeigeführt.
In folgenden Bereichen wird eine Sanierung mittels Schlauchreling erfolgen:
- Königsberger Straße: Vor Haus Nr. 51 bis 56, von Haus Nr. 6 bis 49
- Samlandweg: Vor Haus Nr. 1 bis 16
- Danziger Straße: Vor Haus Nr. 3 bis 14
Für die Sanierungsarbeiten wird im Baustellenbereich ein zeitlich begrenztes Parkverbot (Werktags 7:00 Uhr – 17:00 Uhr) eingerichtet und der PKW- und Fußgängerverkehr einseitig vorbeigeführt. Für die Anlieger bleiben die Grundstücke während der gesamten Bauzeit erreichbar. Der Rettungsdienst kann die Baustelle jederzeit passieren.
Der Bauzeitenplan sieht vor, dass die Maßnahme bis Ende November abgeschlossen wird.
Die Kanalsanierung führt die Firma tubus GmbH aus Leipzig durch. Als Ansprechpartner für Rückfragen stehen von der Firma tubus Herr Lars Bacher (Telefon 03 41-90 45 33 30) und seitens der TBS Herr Karsten Migchielsen (Telefon 0 23 36-80 47 43) zur Verfügung.
Bei Baumaßnahmen in dieser Größenordnung lassen sich leider Schmutz, Lärm und auch Behinderungen des Straßenverkehrs nie ganz vermeiden. Alle am Bau Beteiligten werden ihren Teil dazu beitragen, dass diese Beeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten werden.
Wir bitten für unvermeidbare Beeinträchtigungen bereits heute um Verständnis und bedanken uns hierfür im Voraus.