Mona Kuribayashi, Klavier

Mona Kuribayashi wurde 2002 in Tokio/Japan geboren. Derzeit studiert sie bei Prof. Andreas Frölich an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in Aachen. Ihre Klavierausbildung begann sie 2006 bei Ayako Koyama in Meerbusch.

Seitdem hat Mona Kuribayashi zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen: Bittburger Klavierwettbewerb 2017 (1. Preis), Concorso Internationale di Esecuzione Musicale 2018 in Penne/Italien (1. Preis und Romantischer Preis), Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ Kategorie: Klavier vierhändig oder an zwei Klavieren 2018 (1. Preis mit  Höchstpunktzahl), Westfälischer Van Bremen Klavierwettbewerb 2019

(1. Preis), MozARTe International Piano Competition Aachen 2020 (1. Preis), Online Excellence Piano Awards Competition 2022 (Silberpreis), Musica Goritiensis 2. International Music Competition (1. Preis), “Làszlò Spettaferri” International Music Competition (1. Assoluto Preis), Concorso Internationale Città di Villafranca 2022 (3. Preis) und Brigitte-Kempen-Wettbewerb 2023 (2. Preis). 2020 wurde Mona Kuribayashi mit dem „Harald-Genzmer-Stiftungspreis“ des WESPE-Musikwettbewerbs in Freiburg für die Aufführung der Klaviersonate Nr. 3 von Paul Hindemith ausgezeichnet.

Sie nahm an mehreren internationalen Meisterkursen teil, wie zum Beispiel der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg 2019 und der Talentakademie von Brescia 2020. Mona Kuribayashi ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V. und  der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

 

Programm für den 12.12.2025

Claude Debussy

Estampes
Pagodes
La soirée dans Grenade
Jardins sous la pluie

 

Robert Schumann

Noveletten op. 21
Markiert und kräftig                                                                                                                                                                                                                                                                              Äußerst rasch und mit Bravour

 

Johannes Brahms

Klaviervariationen über ein Thema von Schumann. op. 9

 

Frédéric Chopin

Rondo à la mazur op. 5

4 Mazurken op. 17

 

Charles Trenet /Alexis Weissenberg

Ausgewählte Stücke aus „Alexis Weissenberg“: 6 arrangements of Songs by Charles Trenet

Coin de rue
Boum!

En avril, à Paris


Darius Preuß, Violine / János Palojtay, Klavier

Darius Preuß, 2004 in Bochum geboren, begann im Alter von 4 Jahren mit dem Violinspiel bei Yeling Yuan an der Musikschule Herne, danach bei Benjamin Ramirez in Köln. Bereits im Alter von 11 Jahren wurde er als Jungstudent in die Klasse von Prof. Ute Hasenauer in das Pre-College-Cologne der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen. Seit 2022 studiert er an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin bei Prof. Ulf Wallin. Seit 2024 ist er Teil des Stretton Excellence Mentorship Program, wo er regelmäßig Unterricht bei Leonidas Kavakos erhält.
Darius Preuß wurde bereits in viele der großen Konzertsäle Deutschlands eingeladen, u. a. in die Essener Philharmonie, die Laeiszhalle Hamburg, Tonhalle Düsseldorf und die Kölner Philharmonie.
International stellte er sich mit solistischen und kammermusikalischen Werken erstmals 2018 in Konzerten in der Schweiz und 2019 in Italien vor. Internationale Meisterkurse u. a. bei Arabella Steinbacher, Patinka Kopec, Boris Garlitsky, Frank Peter Zimmermann und Zakhar Bron prägen sein Spiel nachhaltig. Darius Preuß spielt auf einer Violine von Camillus Camilli, Mantua 1739 - eine großzügige Leihgabe der Stretton Society, initiiert durch Stephan Jansen.

János Palojtay begann seine internationale Karriere nachdem er 2012 den 3. Preis beim Santander Paloma O´Shea Klavier Wettbewerb gewann. Er konzertiert in renommierten Konzerthäusern wie dem Auditorio Nacional de Música in Madrid, dem Salle Cortot in Paris, der Carnegie Hall in New York, dem Herbst Theatre in San Francisco, der Elbphilharmonie in Hamburg und dem Palais des Beaux Arts in Brüssel. János Palojtay wurde zu Festivals wie Prussia Cove Open Chamber Music (Cornwall, UK), dem Encuentro de Música in Santander (Spanien), den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, der Sommerakademie in Salzburg und dem Marlboro Music Festival eingeladen, u.a. von der Pianistin Mitsuko Uchida. János Palojtay arbeitet mit Musikern wie Lev Sivkov, Tamás Pálfalvi, Peter Stumpf, Yura Lee, Radovan Vlatković, Zoltán Fejérvári, Miklós Perényi, Barnabás Kelemen, Ditta Rohmann und dem Quarteto Casals zusammen. Im Alter von fünf Jahren erhielt János Palojtay seinen ersten Klavierunterricht und wurde mit 13 Jahren in die Spezialschule für außergewöhnliche junge Talente an der Liszt Musikakademie Budapest aufgenommen, wo er von András Kemenes und Rita Wagner unterrichtet wurde und 2011 sein Masterstudium absolvierte. Außerdem studierte János Palojtay bei Kirill Gerstein an der Musikhochschule Stuttgart. 2004 erhielt er den zweiten Preis beim Internationalen Chopin Wettbewerb (Budapest) und den „Sári Biró“ Preis von der Liszt Akademie. András Schiff lud ihn in die Konzertreihe „Building Bridges“ mit Konzerten in ganz Europa ein.


Trio Capriccio

Das Trio Capriccio wurde 2023 gegründet. Sein Name leitet sich vom italienischen Wort “Capriccio” ab, das „Laune“ bedeutet. Bereits kurz nach seiner Gründung wurde das Trio Preisträger beim Sieghardt-Rometsch-Wettbewerb und für den Zyklus „Best of NRW“ der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung 2025/2026 ausgewählt. Die Musiker:innen sind zudem Stipendiaten von Yehudi Menuhin Live Music Now sowie des Deutschlandstipendiums. Wichtige künstlerische Impulse erhielt das Trio durch eine öffentliche, live aufgezeichnete Meisterklasse mit Alfred Brendel, für die es als eines von nur drei Ensembles ausgewählt wurde. Konzertauftritte führten das Trio unter anderem in die WDR3-Sendung, in den Robert-Schumann-Saal im Kunstpalast, zum Benefizkonzert des Rotary Clubs Düsseldorf sowie zur Eröffnung von „Lisi lädt ein“ der Stiftung Schloss Benrath.  


Annika Jemima Franke, Klaudio Zoto und Victoria Nava lernten sich an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf kennen. Die Besetzung als Klaviertrio bietet ihnen nicht nur musikalische, sondern auch menschliche Harmonie: Mit Neugier und dynamischer Spielfreude erforschen sie die Werke dieser kammermusikalischen Gattung und verbinden dabei unbändige Energie mit einem feinen Gespür für Ausdruck und Nuancen. Künstlerisch betreut wird das Trio von Prof. Eckart Runge an der Robert Schumann Hochschule.

Ihre Ansprechperson

  • N. van Velzen

    vanvelzen(at)schwelm.de02336/914437Adresse | Sprechzeiten |